Revolution auf Tokios Straßen: 150 austauschbare Batterie-Elektro-Lkw und 5-Minuten-Ladungen kommen 2025
Japans Logistikgiganten arbeiten zusammen für einen Testlauf mit batteriewechselbaren Elektro-Lkw im Jahr 2025 und versprechen blitzschnelles „Laden“ und null Ausfallzeiten.
- Über 150 batteriewechselbare kommerzielle E-Fahrzeuge, die bis September 2025 in Tokio eingesetzt werden
- 14 innovative modulare Batteriewechselstationen werden stadtweit installiert
- 5 Minuten—Zielzeit für vollautomatische Batteriewechsel
- Keine Ausfallzeiten während des Wechsels—Fahrer bleiben in ihren Fahrzeugen
Stellen Sie sich Lieferfahrzeuge vor, die durch Tokio brausen, ohne Pause zum „Laden“. Ab September 2025 wird dies Realität sein. Die Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC), Mitsubishi Motors, der Pionier im Batteriewechsel Ample und der Logistik-Riese Yamato Transport arbeiten zusammen an einem einzigartigen, mehrjährigen Pilotprojekt, um die Akzeptanz von kommerziellen E-Fahrzeugen in Japan zu beschleunigen.
Was gibt es Neues beim Batteriewechsel-Projekt in Tokio?
Nach einem erfolgreichen Versuch in Kyoto wird diese neue Initiative in Tokio über 150 E-Fahrzeuge—darunter den eCanter, ein leichtes Nutzfahrzeug, und den kompakten Mitsubishi Minicab—auf stark nachgefragten Lieferwegen einsetzen. Vierzehn modulare Wechselstationen werden in ganz Tokio entstehen. Fahrer können jetzt ihre E-Fahrzeuge in nur fünf Minuten aufladen, ohne ihre Sitze zu verlassen.
Anders als bei herkömmlichem Laden oder sogar Benzintanken nutzen diese Stationen vollautomatisierte Roboter. Der Prozess ist so nahtlos, dass die Fahrer einfach parken, die Roboter die Arbeit machen lassen und mit aufgeladenem Fahrzeug wieder herausfahren. Das Konzept, das von der US-Firma Ample entwickelt wurde, ist für dicht besiedelte, verkehrsreiche Städte konzipiert und ideal für Tokios legendäre Lieferdynamik.
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Wie übertrifft der Batteriewechsel das traditionelle Laden?
Japans rascher Übergang zu kommerziellen Elektrofahrzeugen hat mit einem großen Engpass zu kämpfen: Langsame Ladezeiten verursachen kostspielige Lieferverzögerungen. Das neue System von Ample beseitigt dieses Hindernis. Anstatt bis zu einer Stunde zu warten—mit wertvollen Lkw, die untätig stehen—genießen Flotten jetzt eine nahezu sofortige Umkehr. Schnelle Batteriewechsel bedeuten mehr Zeit für Lieferungen und weniger Zeit, die am Ladegerät verbracht wird.
Wer profitiert am meisten von dieser Technologie?
Yamato Transport, Japans führender Paketdienst, ist der erste große Kunde. Für hochgradige, letzte Meile Logistik ist Ausfallzeit keine Option. Austauschbare Batterien ermöglichen es diesen Unternehmen, die Flottenauslastung zu maximieren, und erfreuen die Kunden, die blitzschnellen Versand verlangen. Doch die Vorteile enden nicht bei den Lieferfahrern—das gesamte urbane Ökosystem Tokios kann von reduzierten Emissionen und ruhigeren Straßen profitieren.
Diese Technologie positioniert Tokio auch an der Spitze der E-Mobilitätsinfrastruktur und bietet Potenzial für zukünftige Integrationen in intelligente Stromnetze, die erneuerbare Energie speichern und die Energieversorgung der Stadt ausgleichen.
Was steht als Nächstes für den Batteriewechsel und Innovationen bei E-Fahrzeugen an?
Die Projektträger geben bekannt, dass Tokio erst der Anfang ist. Zukünftige Pläne umfassen die Erweiterung des Batteriewechsels für Busse, Taxis und möglicherweise private Fahrzeuge. Mit Unterstützung der Tokyo Metropolitan Environment Public Corporation könnten japanische Städte bald austauschbare Energiezentren sehen, die mehr tun, als nur zu laden—sie könnten helfen, das Stromnetz zu stabilisieren und erneuerbare Energien zu fördern.
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Q&A: Häufigste Fragen zum swappable EV-Pilot in Tokio
Q: Funktioniert der Wechsel bei allen E-Fahrzeugen?
A: Derzeit ist er auf kompatible kommerzielle Plattformen beschränkt, aber es könnten mehr Modelle hinzukommen, wenn die Technologie skaliert.
Q: Ist der Vorgang wirklich kontaktlos für die Fahrer?
A: Ja! Fahrer verlassen nie ihre Kabine, was die Erfahrung schnell, sicher und bequem macht.
Q: Könnte diese Technologie in US- oder EU-Städte gelangen?
A: Wenn sie erfolgreich ist, prognostizieren Experten eine schnelle globale Einführung in hochdichten Metropolgebieten.
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